Kreide, Tape, Grips #boxblog

Alles für die Patschehändchen =P

Kreide / Chalk

Wir haben sie in Blockform. Es gibt sie auch in sogenannten Pudersäckchen oder in der Tube als Liquid Chalk.

Kurzer Überblick

  • Kreideblock – einfach in der Handhabe. Dieser kann jedoch auch gerne mal brechen. Somit fummeln wir uns gerne mal durch kleine Abbruchstücke hinweg =P
  • Pudersäckchen – hier ist Kreide in Pulverform in einem Säckchen verpackt. Die Kreide friemelt sich durch die Poren vom Stoff und kommt so auf deine Hände. Das hast du vielleicht schonmal bei Kletterern gesehen. 
  • Liquid Chalk – flüssige Kreide aus der Tube. Ziemlich praktisch. Ab auf die Hand damit, verreiben, kurz einwirken lassen und fertig. Damit die Flüssigkreide auf deiner Hand schnell trocknet  und bereit zur Benutzung ist wird Alkohol zugesetzt. Grundsätzlich eine Super Sache. Allerdings ist hier zu beachten, das der Alkohol, der zwar verfliegt auch Rückstände hinterlässt, welche Deine Haut mehr angreift als die einfache Kreide in Block oder Pulverform. 

Doch welchen nutzen bringt uns Kreide?

Es sorgt für einen besseren Grip, da es die Flüssigkeit – unseren Schweiß – aufnimmt. 

Gibt es Nachteile bei der Benutzung von Kreide – so ganz Grundsätzlich?

Wie bei fast allem – es kommt auf die Nutzung an. 

Stellen wir uns vor du absolvierst ein paar Toes to Bar oder Pull Ups. Durch die Bewegung kann es passieren, dass dein Griff nicht fest genug ist. Somit passiert während der Bewegung eine Reibung zwischen der Haut und der Bar. Dadurch das du Kreide benutzt ist der Bereich natürlich so trocken, dass es schneller zur Blasenbildung kommt und diese auch aufreißen können.

Daher ist Kreide nicht immer DER Game Changer, wenn man sich nicht an der Bar halten kann. Kreide dient lediglich als Unterstützung. Somit heißt es weiterhin, die Griffkraft vielfältig zu trainieren und die Griffposition für Pull Ups und Toes to Bar weiterhin zu optimieren. 


Tape

Du findest bei uns Tape in unterschiedlichen Farben. Das dient nur der Optik 😉 Denn ein bisschen Style darf sein – finden wir. Und Tommy scheinbar auch. Daher wurde Tommys Tape von uns getestet, für gut befunden und durfte in die Box einziehen. 

Mythos 1

Tape hat nichts mit unserem Namen zu tun 😉

Mythos 2

Es handelt sich nicht um das Tape, welches Du aus der Physiotherapie oder dem Verbandskasten kennst. 

Grundsätzlich gibt es Tape in 3 breiten. Wir haben überwiegend die mittlere im Einsatz, da sie einfach ein super Allrounder ist. Doch jetzt mal zu ihrem Nutzen.

Tape nutzt man zum tapen des Daumens und der Finger wenn es um Lifts geht. Der Hook Grip verlangt unserem Daumen schon gerne mal ordentlich was ab. Daher ist es sehr nützlich, den Daumen zu tapen. 

Natürlich kann Tape auch dazu dienen, um eine offene Stelle für das Training abzudecken. 

Deine Daumen und Finger werden ja nicht nur bei den Lifts mit der Langhantel beansprucht. Ob Kettlebell oder Kurzhantel. Wenns Dir im Training dient, warum nicht nutzen?

Wir haben in der Box immer eine Testrolle am Start. Probier´s einfach mal aus. Tut nicht weh, im Gegenteil, könnte sogar weniger weh tun 😉 Überzeugt? Dann kauf Dir einfach das Tape in Deiner Lieblingsfarbe und zack, bist Du bombe ausgestattet =)


Kommen wir zu den Grips

Grips, oder auch gerne mal Handlappen genannt gibt es in unterschiedlichsten Varianten. Es gibt sie Fingerlos oder mit 2,3 oder 4 Fingerlöchern. Sie bieten maximalen Halt an der Bar und schützen vor Schwielen an den Händen. Kommen wir zum Material. Wildleder bis hin zu Kevlar.

Wer manch einen Profiathleten verfolgt, wird vielleicht schon schon mal festgestellt haben das es eine Menge Infos zum Thema Grips – dessen Material, Fingerlöcher ja oder nein – gibt. 

Nicht jeder Grip funktioniert an jeder Bar. Ist die Bar Pulverbeschichtet, Lackiert oder wie bei uns völlig unbehandelt? Das macht schon was aus.

Gerade in Sachen Grips kann man eine Menge Geld ausgeben und ist vielleicht nicht ganz zufrieden – ärgert sich. Somit ist es immer ratsam mal unter deinen Trainingsbuddies Ausschau zu halten. Ist jemand im Besitz von Grips?, dann frag einfach mal nach ob du sie testen darfst. 

PLAN B

Wenn Du etwas für einen guten Halt suchst, aber keine Lust auf Grips hast, weil Dich die Handgelenkschnallen nerven oder dir das Material einfach ein wenig zu dick aufträgt und ungriffig ist gibt es folgendes. 

Das sogenannte Handschutz Tape. Hierbei handelt es sich um Einwegtape. Es ist selbstklebend, wie man es bei der Bezeichnung Tape schon erahnen kann, und steht dem Handschutz im Vergleich zu Grips in nichts nach. Der absolute Vorteil – sie sind passförmig zur Handfläche und auch noch flexibel in ihrem finalen befestigen.

Nicht selten hat man es schon erlebt, das man eine Rolle Tape besitzt und versucht unangenehme oder offene Stellen an der Handfläche damit abzudecken. Das geht so gut wie immer in die Hose da das Tape verrutscht und somit die Problematik noch weiter fördert als sie zu lösen. Das Tape ist dafür einfach Null geeignet. Du verplemperst eine Menge Tape für NICHTS!

Nochmal zurück zum Handtape. Mein Selbsttest damit:

Als ich sie das erste mal genutzt habe, war ich zufrieden. Sie haben bei intensivem Training an der Bar (eine Menge T2B, Pull Ups…) ihren nutzen. Also bombe für alle, die ihre Handflächen schonen möchten. Das Tape stört nicht und sitzt eben wie eine zweite Haut. 

Im Lieferumfang enthalten ist ein Kleber, welcher vorab nur auf der Handfläche aufgetragen wird, damit das Tape einen guten Halt hat. Den hat man definitiv – ich hatte echt Schwierigkeiten, den Kleber wieder von den Händen zu bekommen^^ Anfängerfehler, das war definitiv zu viel. Damit hätte man wie Spiderman Wände hochklettern können ^^

Beim zweiten Test hab ich das Handtape ohne Kleber genutzt. Gleicher nutzen, nur definitiv keine Klebereste an den Händen die einen noch einen Moment verfolgen =P

Fazit: Egal welches Tool Du nutzt – Alles bringt dir nichts ohne eine grundsätzliche Griffkraft!

! DA HILFT NUR TRAINING !

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