Heute möchten wir uns mit einer Aussage beschäftigen, mit welcher wir immer wieder konfrontiert werden.
„Hast Du mal gesehen was die machen? Das ist mir zu extrem.“
Dinge die wir leider immer und immer wieder hören.
Wie wird EXTREM eigentlich definiert?
„Bis an die äußerste Grenze gehend.“
Ja, das tun wir. Wir gehen an unsere Grenzen. Fordern uns jeden Tag aufs neue – und das aus einem sehr wichtigen Grund.
“Für uns!“
Für Euch? Ja, für uns, jeden einzelnen, nicht mehr und nicht weniger. Was gibt es wichtigeres als uns selbst?
Keine Schmerzen zu haben, im Bestfall keine Medikamente einnehmen zu müssen, uns bedenkenlos sicher fühlen in allem was wir tun – sei es der Alltag und die anstehenden Aufgaben, unseren Job meistern, einem Hobby nachgehen oder ein neues erlernen. Dies alles bedeutet Lebensqualität, Spaß zu haben in allem was man tun möchte, ohne Einschränkungen am Leben teilnehmen zu können.
Beispielsweise erleben wir Mobilitätseinschränkungen, eine nicht ausreichend starke Muskulatur, schnelle Erschöpfung und Ermüdung bei Alltagsaktivitäten, Schmerzen und leider unzureichend bist KEINE Bewegung oder Kraftanstrengung. Das ist nicht nur bei unseren älteren Mitmenschen sondern auch bei immer Jüngeren die erschreckende Realität.
Sehr viele verbringen den Großteil des Tages im sitzen, ob aus beruflichen Gründen oder eben auch aus reiner Bequemlichkeit.
Findest Du es nicht auch extrem,
- den ganzen Tag einer sitzenden Tätigkeit nachzugehen?,
- sich nach der Arbeit auf die Couch zu setzen und sich auszuruhen?,
- Schmerzmittel einzunehmen weil es ohne nicht mehr geht,?
- zu erwarten, dass uns nichts weh tut wenn wir nichts für uns tun?,
- sich unbewusst zu ernähren?,
- sich grundlegend einfach nicht zu bewegen?
Vielleicht konnten wir in Sachen “EXTREM” ein Stück aufklären, auch ein wenig zum nachdenken anregen. Den ein oder anderen ermutigen, nicht immer gleich zu vorschnell zu urteilen und näher hinzuschauen und vor allem Fragen zu stellen wenn man Dinge nicht gleich versteht.